Temporäre Teilsperrung des Jungfernpfades für mehr Verkehrssicherheit vor der Grundschule in Oedekoven

Auf dem Jungfernpfad vor der Gemeinschaftsgrundschule (GGS) in Oedekoven kommt es vor Unterrichtsbeginn und -ende immer wieder zu unübersichtlichen und gefährlichen Verkehrssituationen durch sog. Elterntaxis. Appelle der Schulleitung und auch persönliche Gespräche haben bislang nicht zu einer Veränderung der Verkehrssituation führen können.

Die FDP-Fraktion hat daher zur Ratssitzung am 21. März 2024 beantragt, eine temporäre Teilsperrung des Jungfernpfades vor und nach Unterrichtsbeginn umzusetzen. Bislang gab es die Möglichkeit der temporären Straßensperrung in unmittelbarer Schulnähe lediglich im Rahmen befristeter Verkehrsversuche. Solche Versuche haben gezeigt, dass durch temporäre Sicherheitszonen für 30 oder 45 Minuten zu Unterrichtsbeginn und Unterrichtsende kritische Situationen entschärft werden können. 

„Der FDP-Fraktion geht es nicht darum die Entscheidungsfreiheit der Eltern einzuschränken wie ihre Kinder zur Schule gelangen oder Anfahrten mit dem PKW zu verbieten, sondern die Verkehrssituation und Gefährdungslage unmittelbar im Bereich vor der GGS Oedekoven aufzulösen. Parkflächen in unmittelbarer fußläufiger Umgebung stehen ausreichend zur Verfügung“, so das Fraktionsteam Miriam Clemens und Michael Klencz.

Mit dem Erlass des Verkehrsministerium NRW vom 26. Januar 2024 bietet sich den Kommunen nun eine rechtssichere Grundlage präventiv vorgehen zu können. Mit unserem Antrag „Temporäre Sperrung des Jungfernpfades, Elterntaxis“ fordern wir die Verwaltung auf die nun zulässigen Verkehrsmaßnahmen zu ergreifen um für größtmögliche Verkehrssicherheit zu sorgen.

Unser Antrag steht als pdf zum Download zur Verfügung.

Temporäre Sperrung des Jungfernpfades, Elterntaxis

Ansicht einer morgendlichen Verkehrssituation vor der GGS Oedekoven